Rechtsprechung
   VGH Bayern, 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,36069
VGH Bayern, 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062 (https://dejure.org/2012,36069)
VGH Bayern, Entscheidung vom 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062 (https://dejure.org/2012,36069)
VGH Bayern, Entscheidung vom 12. November 2012 - 8 ZB 11.2062 (https://dejure.org/2012,36069)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,36069) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Berufungszulassung (abgelehnt), Anspruch auf Beseitigung eines Gehwegs (verneint), öffentlich-rechtlicher Austauschvertrag, Vertragsauslegung, Eintragung eines beschränkt-öffentlichen Wegs in das Bestandsverzeichnis, Folgenbeseitigungsanspruch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (15)

  • VGH Bayern, 12.12.2000 - 8 B 99.3111
    Auszug aus VGH Bayern, 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062
    Mit der Rüge, die Eintragungsverfügung sei dem Kläger entgegen Art. 67 Abs. 3 Satz 4 BayStrWG, Art. 41 Abs. 1 Satz 1 BayVwVfG nicht individuell bekannt gemacht worden, zeigt der Kläger schon deswegen keinen die Zulassung der Berufung begründenden Mangel auf, weil die Unterrichtung eines Beteiligten nach Art. 67 Abs. 3 Satz 4 BayStrWG neben der öffentlichen Bekanntmachung zur Wirksamkeit der Eintragung in das erstmalig angelegte Bestandsverzeichnis nicht zwingend erforderlich ist (vgl. BayVGH vom 12.12.2000 BayVBl 2001, 468/469; vom 17.8.2006 Az. 8 ZB 06.1282 ).

    Die Bezeichnung der Einmündung des Wegs in eine andere Straße (hier: "Einmündung in die S...straße") oder in ein Grundstück mit näherer Beschreibung der betreffenden Einmündungsstelle (hier "Einmündung bei Fl.Nr. 41 [Ende Ortsstraße S...weg]") ist zur Bestimmung des Anfangs- oder Endpunkts einer öffentlichen Straße grundsätzlich ausreichend (vgl. BayVGH vom 12.12.2000 BayVBl 2001, 468/469).

  • BVerwG, 19.08.2010 - 10 B 22.10

    Ablehnung eines hilfsweise gestellten Beweisantrags; Antrag auf Erläuterung eines

    Auszug aus VGH Bayern, 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062
    Außerdem ist darzulegen, dass und inwieweit die angefochtene Entscheidung auf dem behaupteten Mangel beruht, d.h. inwiefern die nicht aufgeklärte Tatsache - vom materiellrechtlichen Standpunkt des Verwaltungsgerichts - zu einer günstigeren Entscheidung hätte führen können (vgl. BVerwG vom 19.8.1997 NJW 1997, 3328; vom 19.8.2010 Az. 10 B 22/10 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 19.03.2012 - 8 ZB 10.2343

    Berufungszulassung (abgelehnt); wasserrechtliche Bewilligung;

    Auszug aus VGH Bayern, 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062
    Ferner muss aufgezeigt werden, warum ein Allgemeininteresse an der Klärung der Rechts- oder Tatsachenfrage besteht, warum sie also über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist und ein Allgemeininteresse an der Einheitlichkeit der Rechtsprechung und der Fortentwicklung des Rechts vorhanden ist (vgl. BayVGH vom 25.7.2011 BayVBl 2012, 569; vom 19.3.2012 Az. 8 ZB 10.2343 mit weiteren Nachweisen).
  • VGH Bayern, 25.07.2011 - 8 ZB 11.543

    Berufungszulassungsantrag (abgelehnt); wasserrechtliche Planfeststellung;

    Auszug aus VGH Bayern, 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062
    Ferner muss aufgezeigt werden, warum ein Allgemeininteresse an der Klärung der Rechts- oder Tatsachenfrage besteht, warum sie also über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist und ein Allgemeininteresse an der Einheitlichkeit der Rechtsprechung und der Fortentwicklung des Rechts vorhanden ist (vgl. BayVGH vom 25.7.2011 BayVBl 2012, 569; vom 19.3.2012 Az. 8 ZB 10.2343 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 10.10.1957 - VII ZR 419/56

    Bestimmbarkeit der Bürgschaft

    Auszug aus VGH Bayern, 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062
    Für eine Auslegung ist nur dann kein Raum, wenn die betreffende Willenserklärung nach Wortlaut und Zweck einen eindeutigen Inhalt hat (vgl. BGH vom 10.10.1957 BGHZ 25, 318/319; BVerwG vom 5.10.2000 Buchholz 428 § 30 VermG Nr. 21).
  • BGH, 05.10.1961 - VII ZR 207/60

    Rechtswirkungen des Handelns eines Vertreters; Umfang der Ansprüche gegen den

    Auszug aus VGH Bayern, 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062
    Nicht maßgeblich ist dagegen der innere Wille einer Vertragspartei (vgl. BGH vom 5.10.1961 BGHZ 36, 30, 33; vom 12.7.2000 NJW 2000, 3344/3345).
  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvR 461/03

    Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus VGH Bayern, 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062
    Schlüssige Gegenargumente liegen vor, wenn der Antragsteller substanziiert rechtliche oder tatsächliche Umstände aufzeigt, aus denen sich die gesicherte Möglichkeit ergibt, dass die erstinstanzliche Entscheidung unrichtig ist (vgl. BVerfG vom 3.3.2004 BVerfGE 110, 77/83; vom 20.12.2010 NVwZ 2011, 546).
  • BVerfG, 20.12.2010 - 1 BvR 2011/10

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz (Art 19 Abs 4 GG) durch

    Auszug aus VGH Bayern, 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062
    Schlüssige Gegenargumente liegen vor, wenn der Antragsteller substanziiert rechtliche oder tatsächliche Umstände aufzeigt, aus denen sich die gesicherte Möglichkeit ergibt, dass die erstinstanzliche Entscheidung unrichtig ist (vgl. BVerfG vom 3.3.2004 BVerfGE 110, 77/83; vom 20.12.2010 NVwZ 2011, 546).
  • BVerwG, 19.01.1990 - 4 C 21.89

    Landeswasserrechtliche Entschädigung - Vertragsauslegung - Revisibles Recht -

    Auszug aus VGH Bayern, 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062
    Bei dem Gestattungsvertrag handelt es sich um einen öffentlich-rechtlichen Vertrag im Sinn der Art. 54 ff. BayVwVfG, der gem. Art. 62 Satz 2 BayVwVfG den Auslegungsregeln der §§ 133, 157 BGB unterliegt (vgl. BVerwG vom 19.1.1990 BVerwGE 84, 257/265).
  • BVerwG, 26.08.1993 - 4 C 24.91

    Sackgasse Bargteheide - Zu den Voraussetzungen und Ausschlußgründen für einen

    Auszug aus VGH Bayern, 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062
    Der Folgenbeseitigungsanspruch setzt einen durch einen hoheitlichen Eingriff in ein subjektives Recht des Betroffenen entstandenen rechtswidrigen Zustand voraus, der noch andauert (vgl. vom 26.8.1993 BVerwGE 94, 100/104).
  • VGH Bayern, 17.08.2006 - 8 ZB 06.1282
  • VGH Bayern, 03.11.2009 - 1 ZB 06.1842

    Berufungszulassung (abgelehnt); tatsächliche und rechtliche Schwierigkeiten der

  • BGH, 12.07.2000 - VIII ZR 99/99

    Zustandekommen eines Scheckbegebungsvertrages

  • OVG Thüringen, 17.08.2000 - 4 ZKO 1145/97

    Abfallbeseitigungsrecht; Abfallbeseitigungsrecht; Berufung; Zulassung;

  • VGH Bayern, 17.02.2010 - 1 B 09.2123

    Erschließung eines landwirtschaftlichen Anwesens durch öffentlichen Feldweg

  • VGH Baden-Württemberg, 07.07.2017 - 5 S 1867/15

    Verbot bauleitplanersetzender städtebaulicher Verträge

    Danach kommt es neben dem Wortlaut und dem daraus zu entnehmenden objektiv erklärten Willen der Vertragschließenden auf den mit dem Rechtsgeschäft verfolgten Zweck der Regelung, die beiderseitige Interessenlage und die Begleitumstände der Vereinbarung an (vgl. BayVGH, Beschluss vom 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062 - juris Rn. 19; OVG NRW, Beschluss vom 3.12.2014 - 13 A 302/14 - juris Rn. 5).
  • VG Karlsruhe, 05.02.2015 - 2 K 2743/14

    Wirksamkeit eines städtebaulichen Vertrages zur baulichen Nutzbarkeit eines

    Neben dem Wortlaut und dem daraus zu entnehmenden objektiv erklärten Parteiwillen kommt es entscheidend auf den mit dem Rechtsgeschäft verfolgten Zweck einer Regelung, die beiderseitige Interessenlage und die Begleitumstände der Vereinbarung an (vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062 -, juris Rn. 19, dort u.H. auf Palandt/Heinrichs, BGB, 71. Aufl. 2012, § 133 Rn. 14 ff. m.w.N.).
  • VG München, 11.02.2015 - M 2 E 15.354

    Straßen- und Wegerecht; Folgenbeseitigungsanspruch; Unterlassungsanspruch;

    Der Folgenbeseitigungsanspruch setzt u.a. einen durch einen hoheitlichen Eingriff in ein subjektives Recht des Betroffenen entstandenen rechtswidrigen Zustand voraus, der noch andauert (BayVGH, B. v. 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062 - juris Rn. 29 m.w.N.).
  • VG Karlsruhe, 10.12.2014 - 2 K 3715/14

    Ausschluss einer innenstadtrelevanten Einzelhandelsnutzung durch einen

    Neben dem Wortlaut und dem daraus zu entnehmenden objektiv erklärten Parteiwillen kommt es entscheidend auf den mit dem Rechtsgeschäft verfolgten Zweck einer Regelung, die beiderseitige Interessenlage und die Begleitumstände der Vereinbarung an (vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062 -, juris Rn. 19, dort u.H. auf Palandt/Heinrichs, BGB, 71. Aufl. 2012, § 133 Rn. 14 ff. m.w.N.).
  • VGH Bayern, 27.01.2014 - 14 ZB 13.1552

    Naturschutzrechtliches Vorkaufsrecht; Vorliegen von Rechtfertigungsgründen

    Kommt es aber aus Sicht des Gerichts auf eine Rechtsfrage, die von ihm möglicherweise fehlerhaft beantwortet wurde, gar nicht an, kann die Berufung wegen dieses Fehlers nicht zugelassen werden, weil die fehlerhafte Begründung für das Ergebnis der Entscheidung nicht ursächlich war (BayVGH, B.v. 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062 - juris Rn. 23; Seibert in Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 124 Rn. 100 m.w.N.).
  • VG München, 05.04.2016 - M 2 K 15.3372

    Widmung von Privateigentum als öffentliche Straße im Zuge der erstmaligen

    Die Gemeinden sind schon nicht verpflichtet, zum Nachweis der Wirksamkeit der bereits vor über dreißig Jahren erfolgten Eintragungen nach Art. 67 BayStrWG sämtliche Verfahrensakten vorzuhalten (BayVGH, B. v. 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062 - juris Rn. 25; U. v. 28.2.2012 - 8 B 11.2934 - juris Rn. 55).
  • VG München, 14.04.2015 - M 2 K 14.4687

    Zur Wirksamkeit der Widmung eines Grundstücks zur öffentlichen Straßenfläche

    Maßgeblich hierfür ist, dass eine Gemeinde selbst unter Berücksichtigung der Tatsache, dass sich das Eintragungsverfahren in ihrem Herrschaftsbereich vollzog, nicht verpflichtet ist, über den vorgenannten, inzwischen mehr als zwei Jahrzehnte zurückliegenden Zeitraum hinaus "zum Nachweis der Wirksamkeit der [...] Eintragung nach Art. 67 BayStrWG sämtliche Verfahrensakten vorzuhalten" (BayVGH, B.v. 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062 - juris Rn. 25; U.v. 28.2.2012 - 8 B 11.2934 - juris Rn. 55).
  • VG Augsburg, 26.06.2013 - Au 6 K 12.1532

    Öffentlich-rechtlicher Folgenbeseitigungsanspruch; Einziehung einer Straße;

    Der Folgenbeseitigungsanspruch setzt einen durch einen hoheitlichen Eingriff in ein subjektives Recht des Betroffenen entstandenen rechtswidrigen Zustand voraus, der noch andauert (vgl. BayVGH, B.v. 12.11.2012 - 8 ZB 11.2062 - juris Rn. 29).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht